The aim of the seminar project was to exami­ne a user inter­face with a screen of our choice. Its struc­tu­re was to be visual­ly repre­sen­ted and restruc­tu­red, its inter­face also analy­sed and redesi­gned. I chose the Deutsche Bahn ticket vending machi­ne not only becau­se I found it far too compli­ca­ted to use myself; too often had I also seen custo­mers standing at the machi­ne, looking despe­ra­te and without a clue what to do.

After my initi­al research, however, I quick­ly reali­sed that the vending machi­ne was not solely to blame for the problem. In a survey by the Verkehrs­club Deutsch­land (VCD), only 12% of the respond­ents thought the rail fare system was under­stan­da­ble. The follo­wing excerpt from the VCD Bahntest 2015/2016 descri­bes the situa­ti­on well: VCD Bahntest 2015/2016 beschreibt die Situation:

„Das gegen­wär­ti­ge Tarif­sys­tem im Bahnver­kehr ist geprägt von sich ausschlie­ßen­den Verbund‑, Nah- und Fernver­kehrs­ta­ri­fen. (…) Außer­dem hat sich (…) eine Vielfalt von Sonder­ta­ri­fen, Infor­ma­ti­ons­sys­te­men und Vertriebs­ka­nä­len entwickelt“.

It is up to the Deutsche Bahn and the trans­port associa­ti­ons to solve this chaos. Nevert­hel­ess, I was sure that the struc­tu­re and the inter­face of the ticket machi­ne could still be improved.

Infor­ma­ti­on architecture

Von der Start–Ziel-Suche über die Spezi­al­an­ge­bo­te bis hin zur Fahrplan­aus­kunft – ich wollte unbedingt von den vielen verschie­de­nen und verwir­ren­den Auskünf­ten wegkom­men. Im Redesign ist Start–Ziel daher die einzi­ge globa­le Reise­aus­kunft. Dort werden alle Preise und Angebo­te angezeigt – vom Sparpreis bis zum Quer-durchs-Land-Ticket wird immer das angebo­ten, was für die ausge­wähl­te Reise am günstigs­ten ist. Im Grunde muss man gar nicht alle Angebo­te kennen, sondern einfach nur die Suchfunk­ti­on benut­zen und den günstigs­ten Preis bzw. das passen­de Angebot wählen.

Standard tickets ist dafür da, wenn man schon weiß was man braucht und nach etwas Bestimm­ten sucht. Zum Beispiel eine Berlin-AB-Karte oder ein Schönes-Wochen­en­de-Ticket für den nächs­ten Monat. Unter Service sind weite­re Optio­nen wie Zusatz­kar­ten, Geschäfts­rei­sen und BahnCard gruppiert.

Inter­face

In 2010, the inter­face of the vending machi­nes was revised for the first time in 10 years. Even though the layout looks slight­ly diffe­rent with new colours and picto­grams, almost nothing has changed on the start page.

Im Redesign funktio­nie­ren die drei Haupt­ka­te­go­rien als Tabs. Unter Start–Ziel wird der Prozess mit einer Brotkrü­mel­na­vi­ga­ti­on (bread­crumbs) etwas übersicht­li­cher. Unter Standard tickets sind die Tickets der Verkehrs­ver­bun­de, die Tages­ti­ckets sowie die Monats- und Jahres­kar­ten separat gruppiert, um die verschie­de­nen Karten besser unter­schei­den zu können. Von überall aus verfüg­bar sind die Sprachop­tio­nen, die Tarif­in­for­ma­tio­nen und die Hilfe. Die neue Funkti­on Zugäng­lich­keit beinhal­tet verschie­de­ne Optio­nen für eine erleich­ter­te Bedie­nung wie Schrift­grö­ße, hoher Kontrast oder Sprachausgabe.